Roh oder doch gekocht?
Es ist in aller Munde: Roh oder doch gekocht.
Es ist sehr gut nachvollziehbar, dass der Früh-Mensch Rohköstler gewesen sein muss, da er sich auf das Zubereiten von Nahrung, wie wir es heute kennen, überhaupt nicht verstanden hat. Und abhängig von den Jahreszeiten und der Möglichkeit der Nahrungsbeschaffung konnte er nur auf Nüsse, Beeren, wilde Kräuter oder rohes Fleisch zurückgreifen.
Es gibt sogar heute noch Naturvölker, die ihre Nahrung ursprünglich gestalten, wie Beispielsweise Bewohner der Arktis, die Fleisch und Fisch roh essen. Es ist heute auch kaum noch anfechtbar, dass rohe Nahrungsmittel, so wie die Natur sie uns vorgibt, qualitativ am hochwertigsten sind.
Das ist auch der Grund, warum rohe Nahrungsmittel wie frisches Obst und Gemüse, als pflanzliche Fette in Form von Nüssen, Samen oder Ölen, genauso wie Milch, Eier und Butter als notwendige Bestandteile für eine gemischte Kost empfohlen werden.
Das widerlegt auch die Behauptung, dass bei
einer rein vegetarischen Kost Mangelerscheinungen auftreten könnten, die
Beispielsweise durch fehlendes Eiweiß begünstigt
sind.
Stehen genügend eiweißhaltige pflanzliche
Lebensmittel (Gemüse, Bohnen, Linsen, Leinsamen u. a.)auf dem
Speiseplan, kann einer Mangelerscheinung vorgebeugt werden. Natürlich ist eine vegetarische Ernährung auch abhängig von den
jeweiligen Grundbedingungen des Geburtsortes und den ersten Lebensjahren
eines Menschen in diesem Umfeld .
Gandhi empfahl zum Beispiel seinen
Glaubensgenossen für ihre Ernährung Rohkost in Form von Weizen,
Erdnüssen und Olivenöl in Kombination mit Früchten in geringen
Mengen. Er war der Überzeugung, dass solche Ernährung besonders gut für den
Geist wäre und das Blut „rein“ halte. Seiner Meinung nach ist diese Form
der Ernährung für Indien am bekömmlichsten.
Es ist sehr gut nachvollziehbar, dass der Früh-Mensch Rohköstler gewesen sein muss, da er sich auf das Zubereiten von Nahrung, wie wir es heute kennen, überhaupt nicht verstanden hat. Und abhängig von den Jahreszeiten und der Möglichkeit der Nahrungsbeschaffung konnte er nur auf Nüsse, Beeren, wilde Kräuter oder rohes Fleisch zurückgreifen.
Es gibt sogar heute noch Naturvölker, die
ihre Nahrung ursprünglich gestalten, wie Beispielsweise Bewohner der
Arktis, die Fleisch und Fisch roh essen. Es ist heute auch kaum noch anfechtbar, dass rohe Nahrungsmittel, so wie
die Natur sie uns vorgibt, qualitativ am hochwertigsten sind.
Das ist auch der Grund, warum rohe
Nahrungsmittel wie frisches Obst und Gemüse, als pflanzliche Fette in
Form von Nüssen, Samen oder Ölen, genauso wie Milch, Eier und
Butter als notwendige Bestandteile für eine gemischte Kost empfohlen
werden.
Das widerlegt auch die Behauptung, dass bei
einer rein vegetarischen Kost Mangelerscheinungen auftreten könnten, die
Beispielsweise durch fehlendes Eiweiß begünstigt
sind. Empfohlen wird Rohkost gern bei
verschiedenen Krankheitsbildern wie zum Beispiel bei chronischer
Verstopfung, bei Fettsucht, Gicht bei Herz-Kreislauf-Störungen oder etwa
auch bei chronischem Gelenkrheumatismus.
Die Frage stellt sich aber, ob es auch für
jeden umsetzbar wäre, sich bei voller Ausnutzung seiner Nahrungsmittel
wieder an reine Rohkost zu gewöhnen.
Denn nachweisbar ist, dass der Mensch, der
sich vorwiegend von Rohkost ernährt, quantitativ viel weniger
Nahrungsmittel verbrauchen würde als der, der sich von gekochter
Kost ernährt. Der Wille und die Notwendigkeit sind hier mitbestimmend.
Sicherlich gäbe es im Zuge der
Nahrungsumstellung auch Reaktionen des Organismus, die Rohkostgegner
gern anführen. Aber dass sind Anzeichen und Reaktionen des Körpers, die
mit einer Entwöhnung einher gehen und nach einer Umgewöhnungsphase nicht
mehr auftreten.
Und fragt man nach bei Bekannten, Freunden, Verwandten oder Fremden, die
sich aus der Überzeugung heraus dafür entschieden haben, so hört man
immer öfter Sätze wie:
- Ich bin nicht mehr so anfällig...
- Ich fühle mich viel Leistungsfähiger...
- Ich bin insgesamt vitaler und agiler...
Das muss aber nicht bedeuten, dass jeder von heute auf morgen seine gesamte Ernährung auf Rohkost umstellt.
Viel mehr sollte es dazu führen, dass wir
wieder Rohkost in unsere Nahrungsaufnahme integrieren. Und uns selbst
hinterfragen, denn seien wir doch mal ehrlich: als Kinder
haben wir viel öfter rohes Gemüse oder Obst gegessen und waren trotzdem
satt und zufrieden.
Frei nach Hippokrates
„Lasst eure Nahrung euer Heilmittel und euer Heilmittel eure Nahrung sein.“
Ihr Andy Haensch


