Lebensführung
Andy Haensch • 23. Oktober 2019
Meine Lebensführung Nudeln zu kochen
"Ich bringe gesalzenes Wasser 💦 zum Kochen, gebe die Spaghetti in voller Länge dazu und setze mich wieder an den Schreibtisch um die Zeit ⏰ des Kochens sinnvoll zu nutzen. Beim Zischen des überkochenden Wassers stehe ich wieder am Herd, entferne den Topfdeckel und reguliere die Temperatur nach unten.
Danach den Herd zu putzen und das Übel zu beseitigen kostet soviel Zeit, dass ich mir jedesmal selbst schwöre beim nächsten Mal einfach daneben stehen zu bleiben und den Vorgang besser zu beobachten.
Und das geht mir nicht nur beim Nudeln 🍝 Kochen so, sondern auch im Umgang mit mir selbst.
Es gibt eine gewisse emotionale Betriebstemperatur bei der ich am Besten arbeite. Und manchmal kommt nur eine Sache dazu, die mich zum Überkochen bringt, wenn ich nicht im richtigen Moment die Temperatur nach unten reguliere.
Ständig auf Sparflamme 🔥 zu leben ist genauso unattraktiv wie jederzeit auf höchster Stufe zu heizen.
Wenn du dein Leben einmal in vier Herdplatten einteilen würdest, auf welcher Herdplatte wäre es im Moment dran die Temperatur einmal etwas herunter zu regeln und welches Kochfeld könnte im Moment eine kleine Erhöhung deiner emotionalen Betriebstemperatur vertragen?
Ich weiß nicht bei welcher Betriebstemperatur Du am Besten arbeitest. Welcher deiner Lebensbereiche läuft derzeit auf absoluter Sparflamme 🔥, welcher Bereich droht dagegen überzukochen? Nimm dir einmal die Zeit auf einem Blatt Papier 📝 vier Herdplatten – große Kreise zu zeichnen und die Lebensbereiche einzutragen. Wo wünscht du dir eine vorübergehende Abkühlung und in welchem Bereich benötigst du etwas mehr emotionale Beteiligung, damit sich etwas verändert?"
Danach den Herd zu putzen und das Übel zu beseitigen kostet soviel Zeit, dass ich mir jedesmal selbst schwöre beim nächsten Mal einfach daneben stehen zu bleiben und den Vorgang besser zu beobachten.
Und das geht mir nicht nur beim Nudeln 🍝 Kochen so, sondern auch im Umgang mit mir selbst.
Es gibt eine gewisse emotionale Betriebstemperatur bei der ich am Besten arbeite. Und manchmal kommt nur eine Sache dazu, die mich zum Überkochen bringt, wenn ich nicht im richtigen Moment die Temperatur nach unten reguliere.
Ständig auf Sparflamme 🔥 zu leben ist genauso unattraktiv wie jederzeit auf höchster Stufe zu heizen.
Wenn du dein Leben einmal in vier Herdplatten einteilen würdest, auf welcher Herdplatte wäre es im Moment dran die Temperatur einmal etwas herunter zu regeln und welches Kochfeld könnte im Moment eine kleine Erhöhung deiner emotionalen Betriebstemperatur vertragen?
Ich weiß nicht bei welcher Betriebstemperatur Du am Besten arbeitest. Welcher deiner Lebensbereiche läuft derzeit auf absoluter Sparflamme 🔥, welcher Bereich droht dagegen überzukochen? Nimm dir einmal die Zeit auf einem Blatt Papier 📝 vier Herdplatten – große Kreise zu zeichnen und die Lebensbereiche einzutragen. Wo wünscht du dir eine vorübergehende Abkühlung und in welchem Bereich benötigst du etwas mehr emotionale Beteiligung, damit sich etwas verändert?"

Eine der ersten und simpelsten Sportübungen, die man schon in der Schule kennen lernt: Die Kniebeuge. Es gilt: Beine hüftbreit gestellt, Füße fest am Boden, der Rücken ist gerade und der Kopf ist in der Verlängerung der Wirbelsäule. Mit dem Einatmen werden Knie und Hüfte gebeugt. Der Oberschenkel ist parallel zum Boden und der Körperschwerpunkt liegt weit hinten, das Gewicht auf den Fersen. Die Knie bleiben dabei hinter den Zehenspitzen und der Kopf ist leicht schräg nach vorne gerichtet. Mit dem Ausatmen geht es zurück in die Anfangsposition. Es ist eine Übung ohne Hilfsmittel. Das einzige Werkzeug, ist der eigene Körper. Obwohl Kniebeugen so einfach scheinen, verlangen sie unserem Körper ganz schön was ab. Mehr als die Hälfte unserer gesamten Muskulatur muss arbeiten, um diese Bewegung zu ermöglichen. Besonders unsere Gesäßmuskulatur ist betroffen. Durch das Beugen wird die vordere Oberschenkelmuskulatur beansprucht, durch das Strecken die Hintere. Zusätzlich müssen Bauch, Rücken und Waden mithelfen. Dadurch bietet die Kniebeuge viele Vorteile. Sie ist zum einen ein alltägliches Bewegungsmuster, das aufgrund der beanspruchten Muskulatur sehr effizient ist. Andererseits wird die Stützmuskulatur gestärkt, wodurch unser Gleichgewicht gefestigt wird. Es kurbelt den Stoffwechsel an und trägt zur Fettverbrennung bei. Gleichzeitig stärken Kniebeugen unser Herz-Kreislauf-System, verbessern unsere Koordination und Beweglichkeit. Außerdem wird nicht nur das Kniegelenk stabilisiert und geschützt, sondern auch das Sprunggelenk. Das Allerbeste ist, dass man Kniebeugen immer und überall machen kann und wenn einem die Übung zu langweilig wird, gibt es auch viele Variationen des Klassikers. Sei es mit Hilfe von Gewichten, einer breiteren Fußstellung (Sumo-Kniebeugen) oder mit zusätzlichem Knie heben.
Andy´s erstes Kochbuch ist da :) Grundlage für dieses Buch sind Aufzeichnungen aus einem handgeschriebenen Kochbuch um 1850. Es sind 200 Rezepte über Gemüse, Fleisch, Suppen, Kuchen und Desserts. Er hat die Rezepte ins Neudeutsche übersetzt, allerdings ihre Schreibweise beibehalten und bewusst nicht modernisiert um das Original nicht zu verfälschen. Damit die alten Rezepte und Schriften nicht in Vergessenheit geraten und für die Nachwelt erhalten bleiben, hat er Auszüge von den Originaltexte in das 130seitige Buch integriert.

Im Sommer ist es nicht schwer, saisonales Gemüse zu bekommen. Aber auch im Winter werden mehr Sorten geerntet, als man zunächst annehmen würde. Hinzu kommen die vielen Gemüsesorten, die problemlos den Winter über gelagert werden können. Am dünnsten ist das Angebot zu Beginn des Frühlings, wenn der Lagervorrat zu Neige geht und die neue Ernte noch nicht eingeholt wurde.